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Wer noch eine schöne Geschichte weiß, kann mir diese gerne mal zusenden. Es
sollte jedoch in den bisherigen Rahme passen.
An Küster Uli Lauff
Als der Arzt ihr mitteilte, dass sie höchstens noch
drei Monate zu leben hätte, beschloss sie, sofort alle Details ihrer Beerdigung
festzulegen. Zusammen mit dem Pfarrer besprach sie, welche Lieder gesungen
werden sollten, welche Texte verlesen werden sollten und welche Kleider sie
anhaben wollte.
"Und da gibt es noch eine wichtige Sache! Ich will mit
einer Gabel in der Hand begraben werden" sagte sie schließlich.
Der Pfarrer konnte seine Verwunderung nicht verbergen.
Eine Gabel?
"Darf ich fragen, warum?" wollte er vorsichtig wissen.
"Das kann ich erklären", antwortete die Frau mit einem Lächeln. "Ich war in
meinem Leben zu vielen verschiedenen Abendessen eingeladen. Und ich habe immer
die Gänge am liebsten gemocht, wo diejenigen, die abgedeckt haben, gesagt haben:
Die Gabel kannst du behalten. Da wusste ich, dass noch etwas Besonderes kommen
würde. Nicht nur Eis oder Pudding, sondern etwas Richtiges, ein Auflauf oder
etwas Ähnliches.
Ich will, dass die Leute auf mich schauen, wenn ich da
in meinem Sarg liegen mit einer Gabel in der Hand. Da werden sie sich fragen:
Was hat es denn mit der Gabel auf sich? Und dann können Sie ihnen erklären, was
ich gesagt habe. Und dann grüßen Sie sie und sagen ihnen, dass sie auch die
Gabel behalten sollen. Es kommt noch etwas Besseres."
Von Kristina Reftel, gefunden im Kalender "Der Andere
Advent 2010/11)" von der Initative
Andere Zeiten e.V.
Sven schaute kurz noch einmal auf sein Tacho, bevor er langsamer wurde: 73 in
einer 50er Zone. Das vierte mal in vier Monaten.
Wie konnte man sich nur so oft erwischen lassen?
Als er sein Auto auf 10 km/h abgebremst hatte, fuhr Sven rechts ran.
Laß den Polizisten doch wieder einmal herummeckern über seinen Fahrstil.
Vielleicht würde ein noch schnellerer Autofahrer an ihnen vorbei flitzen, an
dem der Bulle mehr Interesse hätte. Der Polizist stieg aus seinem Auto, mit
einem dicken Notizbuch in der Hand. War das Harald? Harald aus der Kirche?
Sven sank tiefer in seinen Sitz. Das war nun schlimmer als der Strafzettel. Ein
christlicher Bulle erwischt einen Typen aus seiner eigenen Kirche.
Ein Typ der etwas angespannt war, nach einem langen Tag im Büro. Und grade mit
dem hatte er morgen Golf spielen wollen.
Als er aus seinem Auto sprang, stand er dem Kerl gegenüber, den er jeden
Sonntag in der Kirche sah. Er hatte ihn noch nie in Uniform gesehen.
"Hi Harald. Komisch, daß wir uns so wiedersehen!"
"Hallo Sven." Kein Lächeln.
"Ich sehe Du hast mich erwischt in meiner Eile nach Hause zu kommen, um
meine Frau und Kinder zu sehen."
"Ja, so ist das."
Harald schien unsicher zu sein.
Gut. Ich bin die Tage erst sehr spät aus dem Büro gekommen. "Ja, ich habe
wohl dieses eine Mal die Verkehrsregeln etwas weit ausgelegt."
Sven schoss einen Kieselstein an die Bordsteinkante.
"Jutta erwähnte etwas Rinderbraten und Kartoffeln heute Abend. Verstehst
Du, was ich meine ?"
"Ich weiß, was Du meinst. Ich kenne auch Dein Register bei uns."
Aua. Dies geht in die falsche Richtung. Zeit die Taktik zu ändern.
"Mit wie viel hast Du mich erwischt ?"
"Siebzig. Würdest Du Dich bitte wieder in Dein Auto setzen ?"
"Ach Harald, warte bitte einen Moment. Ich habe sofort auf den Tacho
geschaut, als ich Dich gesehen habe! Ich muss so bei 65 km/h gewesen sein!"
Mit jedem Strafzettel konnte ich besser lügen.
"Bitte Sven, setz Dich wieder in Dein Auto."
Genervt quetschte sich Sven durch die noch immer offene Türe. Ein Knall. Die Tür
war zu. Er starrte auf sein Armaturenbrett. Harald war auf seinem Notizblock
fleißig am Schreiben. Warum wollte Harald nicht Führerschein und Papiere
sehen? Was auch immer der Grund war, es würde einen Monat vergehen, bis er sich
am Sonntag in der Kirche wieder neben diesen Polizisten setzen würde.
Harald klopfte an die Tür. Er hatte einen Zettel in der Hand. Sven öffnete das
Fenster, maximal 5cm, gerade genug, um den Zettel an sich zu nehmen. Harald gab
ihm den Zettel durch. "Danke." Sven konnte die Enttäuschung nicht aus
seiner Stimme halten. Harald setzte sich wieder ins Auto ohne ein Wort zu
verlieren. Sven wartete und schaute im Spiegel zu, wie er wegfuhr. Dann faltete
er den Zettel auf.
Was würde ihn dieser Spaß wieder kosten ?
Hey! Warte mal! War das ein Witz? Das war kein Strafzettel!
Sven las: "Lieber Sven, ich hatte einmal eine kleine Tochter. Als sie sechs
Jahre alt war, starb sie bei einem Verkehrsunfall. Richtig geraten, das war auch
ein Raser. Einen Strafzettel, eine Strafe und drei Monate Knast und der Mann war
wieder frei. Frei um seine Töchter wieder in den Arm nehmen zu dürfen. Alle
drei konnte er wieder liebkosen.
Ich hatte nur eine und ich werde warten müssen, bis ich in den Himmel komme,
bevor ich sie wieder in den Arm nehmen kann. Tausend Mal habe ich versucht
diesem Mann zu vergeben. Tausend Mal habe ich gedacht ich hätte es geschafft.
Vielleicht habe ich es geschafft, aber ich muß immer wieder an sie denken. Auch
jetzt. Bete bitte für mich. Und sei bitte vorsichtig, Sven. Mein Sohn ist alles
was ich noch habe. Harald"
Sven drehte sich um und sah Haralds Auto wegfahren. Er fuhr die Straße wieder
runter. Sven schaute bis er nicht mehr zu sehen war. Ganze 15 Minuten später
fuhr er los, langsam nach Hause. Er betete um Verzeihung und zu Hause angekommen
nahm er seine überraschte Frau und Kinder in den Arm und drückte sie ganz
fest.
Das Leben ist so wertvoll.
Fahr vorsichtig und mit Verständnis anderen gegenüber. Vergiß nie, Autos kann
man wieder kaufen - so viele man will. Menschenleben aber nicht. ...
Diese Geschichte habe ich auf der Website :
http://www.evangelium.de/humor/straf.html gefunden.
Ein Hippie sitzt in Amsterdam auf dem Bürgersteig mit einer Bibel auf dem
Schoß.
Dies allein ist schon auffällig. Der geneigte Leser wird sicher noch mehr
staunen, wenn er erfährt, dass der Hippie in dieser Bibel mit größter
Aufmerksamkeit liest. Ein so richtig ungewöhnliches Bild ergibt sich aber erst
dadurch, dass jener Hippie von Zeit zu Zeit lauthals Sachen ausruft wie:
„Halleluja“, „Gott ist groß“ und „Preist den Herrn!“
Über diese ungewohnte Szene staunt dann auch ein junger, dynamischer Theologe,
der zu eben dieser Zeit zu einem Kongress historisch-kritischer Bibelauslegung
in Amsterdam weilt. Natürlich kennt dieser junge Menschenfreund alle
sektiererischen Richtungen ekstatischen Christentums und denkt sich, dass er
doch diese Gelegenheit beim Schopf packen sollte, der Verwirrung Einhalt zu
gebieten.
Und so hockt er sich milde zu jenem Hippie und befragt ihn, was denn Grund
seiner freudigen Ausbrüche sei.
„Ja“, sagt der Hippie, „ich lese gerade in der Bibel.“ Da dies für
unseren Jung-Bibelprofi gerade kein Grund für solchen Überschwang ist, bemüht
er sich redlich, sanft dem tieferen Grund nachzuspüren. Und so erfährt er nach
einigen „Halleluja“ und „Gott ist gut“, dass der Hippie gerade über
Mose liest: „Gott tut ein Wunder nach dem anderen. Da hat dieser herrliche
Gott das Rote Meer geteilt und das ganze israelische Volk konnte sicher hindurch
auf der Flucht vor den Ägyptern.“
Nun wäre unser Theologe kein Freund der Menschen, wenn er nicht auch diesem
verwirrten Hippie auf den rechten Weg helfen könnte. Denn Wunder kann man natürlich
heute erklären. Und so zitiert er Quelle um Quelle wissenschaftlicher Arbeiten
und beweist dem Hippie wortgewandt, dass alle Wissenschaft zeigt, dass das Rote
Meer damals nicht mehr als eine 7 cm tiefe Pfütze war. Und der Hippie ist tatsächlich
heilsam berührt. Kein Halleluja kommt mehr über seinen Mund, mit langem
Gesicht dankt er seinem aufklärerischen Wohltäter und starrt leer auf seine
Bibel. Unser Theologe dagegen setzt beschwingt seinen Weg fort, wieder eine gute
Tat getan, eine Schlacht gewonnen.
Doch diesmal kommt er nicht weit. Kaum langt er an der nächsten Ecke an, da hört
er von hinten den Hippie wieder, lauter und überschwänglicher als zuvor klingt
sein „Halleluja“ durch die Straße.
Über soviel Unverstand gerät unser Theologe verständlicher Weise in Rage, stürmt
zurück und fährt den Hippie an, was denn nun schon wieder Grund seiner Lautäußerungen
sei. Wieder dauert es ein paar „Halleluja“, diesmal sogar mehr als beim
letzten Mal, bis der Theologe erfährt, dass der Hippie eben weiter gelesen hat.
Bis hierhin kann der Theologe folgen, jedoch ergibt es für ihn noch wenig Sinn.
Dann aber erfährt er die Einzelheiten, und auch wenn uns seine Reaktion nicht
überliefert ist, mag der Leser getrost annehmen, dass es ihn deutlich
angeschlagen hat: „Gott hat ein noch viel größeres Wunder getan: Er hat das
gesamte ägyptische Kriegsheer in einer 7 cm tiefen Pfütze ertrinken
lassen...“
-Die Geschichte habe ich von einem Gemeindeglied
bekommen. Autor ist mir unbekannt-

Diese Geschichte, die sich im heißesten Afrika zuträgt, ist
empfindlichen Geschöpfen nicht zu empfehlen, da ein gewisser
Grad an makaberen Inhalt nicht gänzlich verleugnet werden kann.
In der Eingangsszene stelle sich der Leser einen Missionar vor,
der mit einem Diaprojektor unter dem Arm auf einem Kamel durch
die Wüste reitet. Plötzlich - und für ihn gänzlich unerwartet
- wird er von einer Horde Löwen überfallen.
Zur Verteidigung der Löwen halte ich es für nötig, kurz
innezuhalten und zu betonen, dass diese Horde nicht etwa einer Bösartigkeit
folgt, sondern tatsächlich der Hunger sichtbar an ihnen nagt,
ein Umstand, der in den heißesten Monaten der Wüste nicht gänzlich
ungewöhnlich erscheint.
So überfallen diese Löwen also den Missionar. Dieser rühmt
sich aber des Umstandes, dass er konkretes Beten beizeiten
gelernt hat und so betet er, dass Gott diesen Löwen ein
christliches Herz geben möge.
Und tatsächlich - wie sollte es auch bei Gebet anders zu
erwarten sein - wird es sofort erhört. Die Löwen stellen sich
im Halbkreis auf, neigen die Köpfe und beten laut: „Komm Herr
Jesu, sei Du unser Gast...“
-Autor unbekannt-

Engel, oder warum vieles anders
ist als es scheint
Zwei reisende Engel machten Halt, um die
Nacht im Hause einer wohlhabenden Familie zu verbringen.
Die Familie war unhöflich und verweigerte den Engeln, im Gästezimmer
des Haupthauses auszuruhen.
Anstelle dessen bekamen sie einen kleinen Platz im kalten Keller.
Als sie sich auf dem harten Boden ausstreckten,
sah der ältere Engel ein Loch in der Wand und reparierte es.
Als der jüngere Engel fragte, warum, antwortete der ältere
Engel: "Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein
scheinen."
In der nächsten Nacht rasteten die beiden im Haus eines sehr
armen, aber gastfreundlichen Bauern und seiner Frau.
Nachdem sie das wenige Essen, das sie hatten,
mit ihnen geteilt hatten, ließen sie die Engel in ihrem Bett
schlafen, wo sie gut schliefen.
Als die Sonne am nächsten Tag den Himmel erklomm, fanden die
Engel den Bauern und seine Frau in Tränen. Ihre einzige Kuh,
deren Milch ihr alleiniges Einkommen gewesen war, lag tot auf dem
Feld. Der jüngere Engel wurde wütend und fragte
den älteren Engel, wie er das habe geschehen lassen können?
"Der erste Mann hatte alles, trotzdem halfst du ihm",
meinte er anklagend. "Die zweite Familie hatte wenig, und du
ließest die Kuh sterben.
"Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein
scheinen", sagte der ältere Engel.
"Als wir im kalten Keller des Haupthauses ruhten, bemerkte
ich, dass Gold in diesem Loch in der Wand steckte. Weil der
Eigentümer so von Gier besessen war und sein glückliches
Schicksal nicht teilen wollte, versiegelte ich die Wand, so dass
er es nicht finden konnte.
Als wir dann in der letzten Nacht im Bett des Bauern schliefen,
kam der Engel des Todes, um seine Frau zu holen. Ich gab ihm die
Kuh anstatt dessen.
Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen."

Spuren im Sand
Spuren im Sand
Eines Nachts hatte ich einen
Traum:
Ich ging am Meer entlang mit
meinem Herrn.
Vor dem dunklen Nachthimmel
erstrahlten, Streiflichtern
gleich,
Bilder aus meinem Leben.
Und jedes Mal sah ich zwei Fußspuren
im Sand,
meine eigene und die meines
Herrn.
Als das letzte Bild an meinen
Augen
vorübergezogen war, blickte
ich zurück.
Ich erschrak, als ich
entdeckte,
daß an vielen Stellen meines
Lebensweges
nur eine Spur zu sehen war.
Und das waren gerade die
schwersten
Zeiten meines Lebens.
Besorgt fragte ich den Herrn:
„Herr, als ich anfing, dir
nachzufolgen,
da hast du mir versprochen,
auf allen Wegen bei mir zu
sein.
Aber jetzt entdecke ich,
daß in den schwersten Zeiten
meines Lebens
nur eine Spur im Sand zu sehen
ist.
Warum hast du mich allein
gelassen,
als ich dich am meisten
brauchte?“
Da antwortete er: „Mein
liebes Kind,
ich liebe dich und werde dich
nie allein lassen,
erst recht nicht in Nöten und
Schwierigkeiten.
Dort, wo du nur eine Spur
gesehen hast,
da habe ich dich getragen.“
Margaret
Fishback Powers
Copyright
© 1964 Margaret Fishback Powers
Copyright
© der deutschen Übersetzung 1996 Brunnen Verlag Gießen.
www.brunnen-verlag.de
(empfehlenswert)

„Hier stinkt´s“
Eines
Sonntagmorgens, als meine Tochter Taryn noch klein war, saßen wir in der
Kirche. Alles schaute natürlich nach vorn, wie man das in der Kirche ebenso
macht – alle außer Taryn, die auf der Kirchenbank stand und nach hinten sah.
Sie grinste die Leute hinter uns an und erzählte, was sie sah. In einem stillen
Augenblick, während des Betens, flüsterte sie (laut genug, dass die ganze
Kirche es hören konnte): „Da hat eine Frau die Augen nicht zugemacht!“ Überall
konnte ich unterdrücktes Gelächter hören. Als das Gebet beendet war, wendete
Taryn sich an die Damen neben ihr und fragte: „Weißt du was?“
Schön,
ich mache eine kurze Unterbrechung, damit ich etwas erzählen kann: Wenn man
Kinder hat und sich mit diesen Kindern in die Öffentlichkeit wagt, und eines
davon zu einem Fremden sagt: „Weißt du was?“ – dann muss man diesem Kind
schnell den Mund stopfen. Egal wie – die Hand auf den Mund legen, einen Korken
hineinstecken - ,es darf auf keinen Fall sagen, „was“.
Noch
einmal hörte die ganze Kirche mein Kind fragen: „Weißt du was?“ Ich griff
nach Taryn, aber nicht rechtzeitig. Sie sagte also zu der Dame: „Weißt du
was? Du riechst überhaupt nicht gut.“
Jetzt
steckte ich in Schwierigkeiten. Die Dame war logischerweise beleidigt. Die
restliche Gemeinde wälzte sich vor Lachen auf dem Boden, weil alle fanden, dass
Taryns Feststellung stimmte! „Sa was sagt man nicht“, flüsterte ich heiser
und zerrte Taryn auf meinen Schoß.
„Aber
es ist doch wahr“, rief sie zurück.
„Dann
behalt die Wahrheit für dich“, flüsterte ich zwischen zusammengebissenen Zähnen.
„Soll
ich etwa lügen?“
Ich
kann es heute noch hören, wie sie dann sagte: „Weißt du was? Du riechst wie
eine Vase mit Rosen. Verwelkte Rosen. Rosen die schon lange verwelkt sind.
Kleine
Kinder lügen schon mal, um zu bekommen, was sie gern möchten oder um sich vor
dem Zorn der Eltern zu schützen. Das wissen wir alle. Aber davon abgesehen
sagen sie einem meist auch dann die Wahrheit, wenn sie unangenehm ist.
Damit
will ich nicht sagen, dass man seinen Kindern beibringen sollte, sich als
Geruchspolizei zu betätigen und alle Stinker der Welt namentlich zu benennen.
Tatsache aber ist, dass die Wahrheit manchmal wehtut. Wenn du als Christ wachsen
willst, musst du offen sein, dass Gott (manchmal durch andere) Bereiche in
deinem Leben aufdeckt, die vielleicht nicht gut riegen (oder sogar zum Himmel
stinken), so dass er dir dann auch die Kraft geben kann, dich zu ändern.
-Gefunden
in dem Buch "Neuer Saft für müde Birnen" von Ken Davis & Dave
Lambert (Starkstromandachten) Verlag
Klaus Gerth, Aßlar. ISBN 3-89437-380-6. Das Buch ist empfehlenswert.
Wirklich witzige Geschichten mit Sinn.

Lebendige Opfer
Macht irgendwie keinen Sinn, oder? Lebendiges Opfer. Klingt wie
"Elefantenmaus". Oder "schön hässlich". Wörter, die
einfach nicht zusammenpassen können. Da fallen mir noch ein paar ein:
"Die lieber Schreck." - "Schulfernsehen" -
"Militärische Intelligenz". Denken wir mal nach. Es gibt nicht viele
Schafe, die vom Opferfest wieder zurückgekommen sind. Wie hätte so eins sich
wohl geäußert? "Ich war letzten Abend beim Opferfest. Die haben mich
ausgesucht. Gut, ich fühle mich ein bisschen ausgebrannt, aber davon
abgesehen...." Wenn aber Paulus uns in Römer 12,2 auffordert, Gott unseren
Leib als lebendiges Opfer darzubringen, meint er genau das. Gott will kein totes
Opfer. Tote Opfer machen ihm keine Freude mehr, weil er schon seinen Sohn
sandte, der für unsere Sünden gezahlt hat. Was er möchte, ist unser
lebendiger Leib, ihm geweiht. Ein lebendiges Opfer.
Lebendige Opfer sind ein Risiko, denn wenn sie Lust dazu haben, können sie
vom Altar herunterklettern. Gott bindet die Menschen nicht fest. Er spricht kein
Machtwort: "Das ist jetzt deine Aufgabe, und du bleibst hier!" Ein
lebendiges Opfer beschließt in eigener Sache und aus dem eigenen Herzen heraus,
dem Herrn geweiht zu bleiben. Mit jedem Teil seines Wesens gehört es zu Gott,
weil es das will. Oder es entschließt sich auszureißen. Weil es ein lebendiges
Opfer ist, trifft es selbst die Entscheidung. Und wenn sich dem lebendigen
Opfer die Chance zu sündigen bietet, sagt es nicht: "Kann ich nicht - das
verbietet mir meine Religion." Es sagt: "Nein, so will ich nicht
leben. Und zwar deshalb nicht, weil ich zu Gott gehöre."
So fängt man an, Gottes Willen kennenzulernen. Wenn wir wirklich lebendige
Opfer sind, dann stimmt unser eigener Wille mehr und mehr mit Gottes Willen
überein. Gottes Wille ist mehr für uns als ein ungebetenes Gesetzeswerk oder
aufgezwungene Anweisungen. Er ist nicht etwa ein schlechte Straßenkarte des
Lebens, über die wir bei jeder Kurve meckern müssten. Wenn wir lebendige Opfer
sind, sind die Entscheidungen, die Gott von uns möchte, unsere eigenen
Entscheidungen. Wir haben eigene Gründe dafür. Sie entstehen aus unserem
freien Willen. So ist das mit lebendigen Opfern. - Bis du schon sei weit? Ich
auch nicht!
-Gefunden
in dem Buch "Neuer Saft für müde Birnen" von Ken Davis & Dave
Lambert (Starkstromandachten) Verlag
Klaus Gerth, Aßlar. ISBN 3-89437-380-6

Ich
träumte, ich hätte ein Interview mit Gott
" Du möchtest also ein Gespräch mit mir?" fragte Gott
"Wenn
Du die Zeit hast", sagte ich.
Gott
lächelte. "Meine Zeit ist die Ewigkeit" "Welche
Fragen würdest Du mir gerne stellen?"
"Was
erstaunt Dich am meisten an den Menschen?"
Gott
antwortete....
"Dass sie der Kindheit überdrüssig werden. Sich
beeilen, erwachsen zu werden, um sich dann danach zu sehnen,
wieder Kinder sein zu können."
"Dass
sie um Geld zu verdienen ihre Gesundheit auf's Spiel setzen und
dann ihr Geld ausgeben, um wieder gesund zu werden."
"Dass
sie durch die ängstlichen Blicke in ihre Zukunft das Jetzt
vergessen, so dass sie weder in der Gegenwart, noch in der
Zukunft leben."
"Dass
sie leben, als würden sie niemals sterben, um dann zu sterben,
als hätten sie nie gelebt."
Gott
nahm meine Hand und wir schwiegen gemeinsam eine Weile Dann
wollte ich wissen...
"Was
möchtest Du, dass Deine Kinder lernen?"
Gott
antwortete mit einem Lächeln:
"Dass man niemanden veranlassen kann, jemanden zu
lieben, sondern zulassen darf, geliebt zu werden."
"Dass
es nicht förderlich ist, sich mit anderen zu vergleichen."
"Dass
eine "reiche" Person nicht jemand ist, der/die das
meiste hat, sondern vielleicht das wenigste braucht."
"Dass
es nur einige Sekunden braucht, einem Menschen tiefe Wunden zuzufügen,
jedoch viele Jahre, diese wieder zu heilen."
"Dass
Vergebung durch gelebtes Vergeben geschieht."
"Dass
es Menschen gibt, die sie tief und innig lieben, jedoch nicht
wissen, wie sie ihre Gefühle ausdrücken können."
"Dass
zwei Menschen dasselbe betrachten können und es unterschiedlich
sehen."
"Dass
es manchmal nicht genug ist, Vergebung zu erhalten, sondern sich
selbst zu vergeben."
"Und
dass ich hier bin......immer."
Der Autor dieser Geschichte ist mir unbekannt. (Geschichte wurde mir von einem
dritten zugesandt).
Noch
neunzig Tage
Vor
einigen Jahren
lernte ich
einen jungen
Mann kennen,
der total
anders war als
alle anderen.
Er hieß Mike
O`Hara und war
Anfang Zwanzig.
Er hatte
Knochenkrebs im
Endstadium.
Aber das war
nicht das
Ungewöhnliche
an ihm. Es war
seine
Einstellung zum
Leben und zum
Tod, über die
ich staunte.
Sein
Humor war
verblüffend.
Kurz nach dem
Verlust aller
Haare (durch
die
Chemotherapie)
zum Beispiel
ging Mike auf
eine
Faschingsparty,
verkleidet als
Deoroller. Sein
kahler Kopf war
die
Roll-onKugel.
Trotz
seines Humors
war mir in
Mikes Gegenwart
immer etwas
unwohl, weil
ich mir
ständig bewusst
war, dass er
nur noch ein
paar Monate zu
leben hatte.
Eines Tages,
als wir
zusammen essen
waren, fiel
Mike meine
Gezwungenheit
auf. "Was
ist los mit
dir?"
fragte er.
"Glaubst
du, das ist ansteckend?"
Er zeigte auf
seine
spiegelblanke
Glatze. Als
meine Antwort
ausblieb,
lachte er und
rieb sich mit
den Händen am
Kopf. Dann
beugte er sich
plötzlich vor
und strich mir
über das Haar.
"Es ist
tatsächlich
ansteckend!"
brüllte er.
Jetzt sschauten
alle im
Restaurant uns
zu.
"Ich
weiß, warum du
so nervös
bis", fuhr
er ruhiger
fort.
"Weil ich
bald sterbe,
stimmt´s?"
Sein
Gesicht
verschwamm vor
meinen Augen,
weil mir die
Tränen kamen,
und ich nickte.
Zum Sprechen
war ich viel zu
überwältigt.
Dann sagte Mike
etwas, das ich
nie vergessen
werde. Er
beugte sich vor
und flüsterte:
"Ken, wir
sterben beide.
Der einzige
Unterschied
zwischen uns
ist, dass Gott
mir verraten
hat, wann. Wir
könnten aus
diesem
Restaurant
kommen, und du
wirst von einem
VW-Käfer
angefahren und
kommst eher in
den Himmel als
ich. Hab´keine
Angst vor dem
Sterben, Ken.
Wir sind
Christen. Wir
haben nichts zu
verlieren!"
-Gefunden
in dem Buch "Neuer Saft für müde Birnen" von Ken Davis & Dave
Lambert (Starkstromandachten) Verlag
Klaus Gerth, Aßlar. ISBN 3-89437-380-6
Einer muss
dran glauben
Ein Atheist fiel von einer
Klippe. Beim Hinunterstürzen packte er den Zweig eines kleinen Baumes. Dort
hing er nun zwischen dem Himmel und den dreihundert Meter tiefer liegenden
Felsen, wohl wissend, dass er sich nicht viel länger würde festhalten können.
Plötzlich kam ihm eine Idee. ‚Gott’, rief er, so laut er konnte. Schweigen,
niemand antwortete.
„Gott“, schrie er noch
einmal. „Wenn es dich gibt, rette mich, und ich verspreche, dass ich an dich
glauben und andere glauben lehren werde.“
Wieder Schweigen. Dann ließ er
den Zweig vor Schreck beinahe los, als eine kräftige Stimme über den Canyon dröhnte:
„Das sagen sie alle, wenn Not am Man ist.“
„Nein, Gott, nein“, rief er
laut, nun etwas hoffnungsvoller geworden. „Ich bin nicht wie die anderen. Ich
habe ja schon begonnen zu glauben, merkst du das nicht, ich habe je schon deine
Stimme vernommen. Nun musst du mich bloß retten, und ich werde deinen Namen bis
an die Enden der Welt verkünden.“
„Gut“, sagte die Stimme,
„ich werde dich retten. Lass den Zweig los.“
„Den
Zweig loslassen?“, schrie der verzweifelte Mann. „Hältst du mich für verrückt?“
"Hupe, wenn du Jesus liebst"
Letztens ging ich an einem Buchladen mit religiösen Büchern vorbei, als ich
einen Stoßstangenaufkleber mit dem Text: "Hupe, wenn du Jesus liebst" sah.
Ich war gut aufgelegt, weil ich gerade von einer gelungenen
Kirchenchoraufführung kam, und kaufte mir einen Sticker und klebte ihn auf
meinen Wagen. Mann, bin ich froh, dass ich das gemacht habe! Die nachfolgende
Begebenheit gehört zum Erhebensten, was mir je widerfahren ist.
Ich musste an einer roten Ampel stehen bleiben und während ich gerade über den
Herrn und seine Güte sinnierte, wurde ich Ampel grün, ohne dass ich es merkte.
Da war es gut, dass auch jemand anderes Jesus liebte, denn hätte er nicht
gehupt, wäre mir das wohl nie aufgefallen. Mir fiel auf, dass viele Menschen
Jesus liebten! Während
ich so dastand, fing der Typ hinter mir wie wild zu hupen an, und er lehnte sich
aus dem Fenster und schrie: "Bei Gott, vorwärts! Vorwärts!" Wie überschwänglich
dieser Mann Jesus doch liebte!
Alle fingen an zu hupen und ich lehnte mich ebenso aus dem Fenster und winkte
und lächelte diesen vielen Gläubigern zu. Ich hupte sogar mehrmals, um an ihrer
Liebe teilzuhaben. Ich sah einen anderen Mann, der mir mit dem ausgestreckten
Mittelfinger zuwinkte.
Ich fragte meinen Sohn auf dem Rücksitz, was denn das zu bedeuten habe und er
meinte, es wäre wahrscheinlich ein sibirischer Glücksgruß oder so. Nun, ich habe
noch nie jemanden aus Sibirien getroffen, also gab ich ihm den Gruß zurück. Mein
Sohn brach in Gelächter aus, offensichtlich genoss auch er diese religiöse
Erfahrung. Einige Leute waren so gefangen in der Freude des Augenblicks, dass
sie aus ihren Wagen stiegen und zu mir kamen. Ich wette, soe wollten wissen,
welche Kirche ich besuche, oder sie wollten einfach nur mit mir beten. .... aber
da bemerkte ich die grüne Ampel. Ich winkte also noch einmal lächelnd meinen
Brüdern und Schwestern zu und fuhr los.
Mir fiel noch auf, dass ich der einzige Wagen war, der es über die Kreuzung
schaffte, bevor es wieder Rot wurde. Ich war ein wenig traurig, dass ich diese
Leute nach all der Gottesliebe, die wir miteinander genossen hatten, verlassen
musste. Also wurde ich
langsamer, lehnte mich nochmals aus dem Wagen und winkte ihnen ein letztes Mal
den sibirischen Glücksgruß zu, während ich davonfuhr!
Lobe den Herren für solch wunderbare Menschen!
vonArno Backhaus
Bibel dir deine Meinung
Die Bibel kreativ – lesen wie noch nie
Paperback mit Lesezeichen, 192 Seiten,
zahlreiche s/w Illustrationen von Jörg Peter
ISBN 978-3-86506-034-1
€ 12,00 / sFr 21,60 / € (A) 12,40
ERschienen im
Brendow-Verlag
Ein Antrag an das Presbyterium im Jahre 2000 für die Anschaffung einer
Halterung zum fachgerächten Befestigen einer Fahne.
Liebe Presbyter/inen
die jüngsten Ereignisse zwingen mich dazu, dass ich ihre
kostbare Zeit in Anspruch nehmen muss, sich mit einer Fahne zu beschäftigen. Ich
meine damit natürlich nicht die "nachkarnevallistische Fahne" die sich aus dem
vermehrten Konsum von Alkohol ergibt.
Auch die weiße Fahne, als Zeichen der Kapitulation, ist nicht
gemeint, obwohl ich bei manchen Gruppen die wir hier im Haus beherbergen, doch
geneigt bin die weiße Fahne zu hissen. Die grüne Fahne, dass ist die Fahne des
Propheten im Islam, ist auch nicht gemeint. Nun - wie sie sicherlich schon
richtig vermuten, handelt es sich vielmehr um die Kirchenfahne oder Flagge, dass
Banner, die Wimpel die mit unserer Kirche zu tun haben.
Der Anlass meines Antrages ist mit wenigen Worten erklärt.
Als ich am Samstag, den 11. März das Gemeindehaus betrat,
fiel mir auf den ersten Blick nichts außergewöhnliches auf. Doch als mein
geschultes Küsterauge den Glockenturm in Augenschein nahm, musste ich sehen, -
ich konnte es kaum glauben- das die Jahr 2000 Fahne weit mehr als auf "halb
sieben" hing. Sogleich holte ich den Schlüssel um die Türe zum Glockenturm zu
öffnen. Ein kurzer Blick auf die Uhr: 9.23 Uhr. Ich hatte also noch Zeit vor dem
Mittagsläuten auf den Turm zu klettern. Und so hatte ich, mit meinem
Werkzeugkasten ausgerüstet, den Aufstieg zum Glockenturm durchgeführt. Oben
angekommen habe ich die Halterung der Fahne überprüft und musste feststellen,
dass sich die Seile der Fahne durch das Reiben am Klinkerwerk des Turmes fast
aufgerieben haben. Die Fahne hing nur noch an einem dünnen Zwirnfaden.
Da ich sofort die Gefahr erkannte, dass die Fahne
herunterfallen könnte und wohlmöglich einen hohen gemeindlichen Würdenträger in
sich einwickelt; der nichts ahnend, wie ihm geschehen, plötzlich und
unfreiwillig Reklame durch den Ort trägt, obwohl er dies nicht geplant und
diskutiert hatte. Aus diesem Grund hatte ich mir betrübter Mine die Fahne
eingeholt. Und weil die Fahne ja außen sichtbar sein sollte, beantrage ich einen
Fahnenträger.
Damit meine ich nicht die Anstellung eines Fähnrichs, der im
ursprünglichem Sinne als Fahnenträger diente. Nein: ein Fähnrich wäre ja ein
Offiziersanwärter im Range eines Feldwebels. Nein, dies meine ich nicht. Eine
Alternative zum Fähnrich wäre die Anschaffung eines Mastens, was ja auch viel
kostengünstiger ist.
Mit einem Mast meine ich natürlich nicht die Mast aus dem
landwirtschaftlichen Bereich, obwohl auch unsere Gemeinde vielleicht ein wenig
Dünger vertragen könnte. Auch einen Mast wie z.B. auf einem Segelschiff, das die
Hauptstütze der Takelage, meine ich nicht. Obwohl es ja in dem bekannten
Kirchenlied ( Lied 604 unseres Gesangbuches) heißt: "ein Schiff das sich
Gemeinde nennt..."
Ich meine natürlich die Anschaffung eines Fahnenmastes zum
Hissen der oben erwähnten Kirchenfahnen.
An einem Fahnenmast könnte die Jahr 2000 Fahne das ganze Jahr
hängen, ohne das sie sich am Stein des Glockenturms abreibt. Und auch andere
Fahnen könnten dort gehisst werden. Unsere Kirchenfahne zur Konfirmation oder zu
Pfingsten. Auch könnte man überlegen ob man nicht Flagge zeigen sollte. Zum
Beispiel:
Eine violett, grüne Flagge mit Falken in der Mitte zum
Zeichen der Anwesenheit des Pfarrers oder eine rot, blaue Flagge mit
Sportschuhen und Glocke in der Mitte zum Zeichen der Anwesenheit des Küsters
oder eine weiß, schwarze Flagge mit einem Füller in der Mitte zum Zeichen der
Öffnungszeit des Büros oder eine mit Kaugummis besetzt Flatte zum Zeichen der
Öffnungszeit der OT und und ......
Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen.
In diesem Sinne hoffe ich auf Genehmigung meines Antrages und
verbleibe
mit küsterlichem Gruß
Das Gartengerätehaus
Ein Antrag an das Presbyterium im März 1989
Betr. Gartengerätehaus am Melanchthonhaus
Sehr geehrte....
In vorbezeichneter Angelegenheit ist es dringend erforderlich mit dem Bau
eines neuen Gartengerätehauses zu beginnen. Das Häuschen sollte groß genug sein
um alle Gartengeräte dort unterzubringen. Daher ist auf folgendes zu achten und
wird beantragt:
- Das Fundament: Es sollte so beschaffen sein, dass sich keine Wühlmäuse,
Hasen oder Ameisen dort einnisten können. Auch sollte es ebenerdig und feste
sein, damit ich mit meinem Trecker dort fahren kann.
- Die Wände: sie sollten so massiv sein, damit ich nicht mit meinen
Gartengeräten dort durchbreche, wenn mir mal die Bremsen versagen.
- Die Türe: Die Türe sollte groß genug sein um mit allen Gartengeräten dort
ein und aus zu fahren. Auch sollte sie gut zu öffnen und zu schließen sein,
damit man auch mal lüften kann. Es sei denn.....
- Fenster: Ein Häuschen ohne Fenster ist kein Häuschen und darum müssen
Fenster rein. Ich danke da an schöne Fenster mit hellen Vorhängen zur Südseite
hin, damit auch genügend Licht herein kommt. Die Fenster sollten auch zu
kippen sein, damit die Scheiben nicht beschlagen, wenn der Gärtner Kaffe
kocht.
- Ausstattung: Wie sie wissen ist es die Pflicht des Arbeitnehmers seine
Arbeitskraft und Gesundheit zu erhalten. Dies geschieht am Besten durch
Pausen. In den Pausen kann ruhig eine Tasse Kaffee oder Tee getrunken werden.
Daher muss das Häuschen auch mit Wasser und Stromanschluss versorgt werden.
Auch eine Sitzecke muss eingerichtet werden, damit sich der Küster und Gärtner
beim telefonieren hinsetzen kann. Um telefonieren zu können muss natürlich ein
Telefonanschluss beantragt werden. Damit man sich in der kalten Jahreszeit ein
wenig aufwärmen kann, muss natürlich auch ein Ofen rein.
Und in der Sommerzeit!? Na ja; nach schweißtreibender
Arbeit ist es vielleicht gut ein wenig im Gartenteich ( Pool) abzukühlen und
sich gleichzeitig durch schwimmen ein wenig Gymnastik zu verschaffen. Der
hiermit beantragte dazugehörende Gartenpool könnte gleichzeitig als Kneippkur
dienen, da Wassertreten ja gesund sein soll. Das hat den großen Vorteil, dass
man seine Kur an der Arbeitsstelle machen kann. Nach dem kuren sollte man die
Möglichkeit haben, sich auf der Sonnenterasse ein wenig zu entspannen.
Ich könnte noch weiter fortfahren aber zum Schluss beantrage ich nur noch den
Wetterhahn:
Wie hat sich sonst so schön der Hahn
auf unserem Turm gedreht
und damit jedem kundgetan,
woher der Wind geweht.
Mit freundlichen Grüßen
HULauff

Antrag auf Eiszuschuss
-Ein Antrag an das Presbyterium an einem heißen Sommertag-
Sehr geehrte...
....nicht nur, wenn es in unserer Gemeinde einmal eisig zugeht, weil man z.B.
verschiedener Meinung ist oder wenn es mir eiskalt den Rücken
runterläuft, wenn ich mir den Zustand der nicht aufgeräumten Räume ansehe;
beantrage ich einen Eiszuschuss.
Als Begründung für meinen Antrag, möchte ich Ihnen ein kleines Beispiel aus dem
Monat Juli geben:
Es war der 25. Juli; oder war es der 26.? Ich schloss die Türe zum Foyer auf,
machte sie auf, traten einen Schritt vor und da passierte es:
Es war 7.15 Uhr; Hitze flimmerte mir entgegen.
Ich sah einen Eisbären ( oder war es doch eine Fatamorgana?). Schweiß
schoss mir aus den Poren. Ich war nass geschwitzt. Eigentlich wollte ich schon
wieder nach Hause gehen, denn geschwitzt hatte ich nun schon genug.
Dann aber sagte ich mir, das der Eintritt in den Thermen in Bonn auch nicht
umsonst ist... Ich denke mir, da ein Eis an heißen Tagen, die Arbeitslust
und Motivation enorm steigern könnte, was zu einem ausgeglichenen Küster führten
könnte, was wiederum ausgleichend und ansteckend auf alle Mitarbeiter sein
könnte, diese wiederum dadurch, im Gespräch mit Gemeindegliedern (in ihrem
Arbeitsbereich), viel lockerer und freundlicher sind, die Gemeindeglieder
ihrerseits womöglich viel Spendenfreudiger sind. Diese Spenden wiederum mehr
sein könnten, als der Eiszuschlag für den Küster, was wiederum dazu
führen könnte, das die Presbyter sich freuen und dem Küster gerne einen Eiszuschlag
genehmigen.
Der Eimer
Ein Eimer ist kaputt. Was nun! Ich denke mir "Naja, so toll war dieser Eimer ja
nun auch nicht. Er war viel zu unpraktisch. Er war kantig und außerdem war der
Griff nicht gut. Aber nun ist es so, dass ein neuer Eimer her muss".
Und nun muss ich mir Gedanken machen, was der richtige Eimer wäre. Manch einer
würde sagen "Eimer ist Eimer" oder so ähnlich. Aber es gibt doch ganz
verschiedene Eimer. Es gibt runde oder eckige, kleine oder große, dünne oder
dicke, welche aus Kunststoff und welche aus Metall oder Holz. Es gibt weiße oder
schwarze oder bunte. Es gibt schwere oder leichte Eimer.
Also, so einfach ist das wohl doch nicht mit dem Eimer. Ich bräuchte einen, in
den genug rein passt aber auch nicht zu viel, weil er sonst zu schwer wird; der
einen stabilen Griff hat der sich nicht so in die Hand einschneidet, wenn er
sehr voll ist. Am besten wäre eine Eimer, der, je länger man in trägt, immer
leichter wird. Aber das sind meistens die Eimer, die ein Loch haben. Vielleicht
sollte der Eimer auch ein Gesicht haben, was immer lacht. Das hätte dann den
Vorteil, dass mich der Eimer immer anlachten würde und mir dann die Arbeit
vielleicht noch mehr Spaß macht. Oder ob er mich dann auslacht? Ein neuer Eimer:
das ist doch eine schwere Entscheidung. Ob ich wohl meinen Arbeitgeber fragen
soll. Der kann doch gut Entscheidungen treffen. Andererseits muss doch ich mit
dem Eimer arbeiten. "Nein", einen Eimer kaufe ich mir selber. Es soll ein
schöner Eimer sein. Am Besten nehme ich mir Zeit um in verschiedenen Geschäften,
verschiedene Eimer zu vergleichen und die Preise auszumachen, denn ein guter
Eimer ist sicher auch teuer.
Lieber Chef, wenn ich also mal nicht anzutreffen bin, bin ich bestimmt unterwegs
um einen Eimer zu kaufen.
HULauff
Naturschutzgebiet
Ein Antrag im März 1990 an das Presbyterium
Am Anfang des Monats März war der Regenwurm Willibald im Begriff, den
Fußgängerweg zwischen Christuskirche und Einkaufszentrum zui überqueren. Auf
halber Strecke war Willibald allerdings schon zu 1/4 vertrocknet, da die
Außentemperaturen zu hoch waren.
In einer einmaligen, noch nie dagewesenen Hilfs- und Rettungsaktion ist es mir
gelungen, Willibald zu bergen und zu dem kircheneigenen Komposter zu bringen, wo
er dann ausgesetzt wurde. Nach sichtbaren Augenblicken der Erschöpfung dauerte
es nur wenige Momente und willibald ging es wieder besser. Sogleich tauchte er
unter und wieder auf und wieder unter ( nach Dagobert Duck manier) und fand auch
wenige Augenblicke später einen Artgenossen, der ihm berichtete, wie gut es sich
im Kompost leben lässt.
Nach einer sofort eingeleiteten Umfrage des Institutes "Wurminfas" ist mir
nunmehr von Willibald aufgetragen wurden, den Komposthaufen zum
Naturschutzgebiet zu erklären. Und somit beantrage ich hiermit, das besagte
Naturschutzgebiet zu genehmigen und weitere Maßnahmen einzuleiten. Wie z. B.
-
Gelder aus Landesmitteln zu beantragen, damit das Gebiet
erhalten bleibt
-
Abgrenzung oder Aufstellung von Schildern, die das Gebiet als
Naturschutzgebiet ausweisen.
Ich hoffe auf Genehmigung und verbleibe
Ihr Küster
Betr: 30%
-Ein Antrag vom Juni 2001-
.....
in vorbezeichneter Angelegenheit haben Sie sicherlich schon von
den 30% gehört. Zu ihrer Information teile ich Ihnen noch einige Einzelheiten
mit:
-
30% mehr Müll in den vergangenen Monaten
-
30% mehr Graswachstum anhand der Witterung
-
30% mehr Arbeit in den vergangenen Jahren
-
30% höhere Benzinpreise
-
30% mehr Kaffee und Teeverbrauch im Gemeindezentrum
-
30% gestresste Mitarbeiter im Team ( o.G.)
-
30% mehr Besuche am Gottesdienst als im vergangenen Jahr u.a.
Diese Liste könnte ich natürlich noch fortsetzen. In diesem
Zusammenhang haben Sie sicherlich von der 30%igen Gehaltsforderung der
Gewerkschaft Cockpit gehört. Cockpit setzt sich hauptsächlich für das fliegende
Personal ein.
Nachdem mir Herr Falk im letzten Jahr das Buch "Ein Engel mit
Bodenhaftung" von Klaus Müller erschienen im Claudius-Verlag, geschenkt hat, bin
ich überzeugt: Ich gehöre auch zum fliegenden Personal. Denn nicht nur "Engel"
sondern auch ich habe ja irgendwie mit fliegen zu tun. So fliege ich manchmal
vom Gemeindehaus zum Melanchthonhaus. Ich bemühe mich nicht die Leiter runter zu
fliegen, wenn ich die Lieder stecke. Ich warne vor den vorstehenden Platten am
Gemeindeplatz damit kein Gemeindeglied hinfliegt. Ich beseitige an den Fenstern
den Fliegendreck. Im Herbst fliegen die Blätter umher und ich versuche sie
einzufangen. Wenn ich zu viel Arbeite bekomme ich so eine fliegende Hitze. Die
Flieger von Flugzeugen sind ja die Piloten und ich möchte der Gemeinde mein
Pilotprojekt "Internet" vorstellen. Als Küster bin ich ähnlich wie die Piloten
dafür verantwortlich, das es den Menschen, die sich mir anvertrauen gut geht.
Sei es beim fliegen im Flugzeug oder im Gottesdienst in der Kirche, in den
Gruppen oder überhaupt in unseren Gebäuden. Ach könnte ich doch ein
"Schutzengel" sein !!!!!
Liebes Presbyterium bitte teilen sie mir doch mit, welche
Aussichten ich auf eine 30%ige Gehaltserhöhung habe, wenn ich der Gewerkschaft
Cockpit beitrete.
MfG
Ihr Küster
Die Kiga-Erweiterung
Ein Antrag des Küsters anlässlich der KIGA-Erweiterung 97
An das Presbyterium
Betr. Dritte
Kindergartengruppe, Antrag auf Anschaffung von verschiedenen Sachen.
Soll ich lachen oder
weinen oder soll es sich nur reimen?
 |
Die Erzieher freun' sich sehr,
haben sie doch bald noch mehr.
Kinder, Arbeit oder Freude,
manchmal sind sie es auch leide.
Doch "Hurra", die Dritte
KigaGruppe ist bald da.
Und freuen sich die Kinder sehr,
auch ein Putzeimer muss her.
Will man einen Kindergarten
nutzen, muss auch einer putzen.
Denn: Stinken die Toiletten sehr,
kommen bald die Kids nicht mehr.
Kleben, falten, basteln find ich
toll: wohin ich wohl mit dem Papier hin soll.
Toben, spielen, lärmen und ruck
zuck, geht auch mal etwas kaputt.
Ist der Hausmeister auch fern,
kommt er doch manchmal auch gern. |
In diesem Sinne beantrage ich im
Hinblick auf die dritte Kindergartengruppe folgendes:
-
Die Anschaffung geeigneter
Putzgeräte und - mittel für die untere Etage des Melanchthonhauses,
-
Die Anschaffung einer weiteren
grauen und einer grünen Mülltonne, da die vorhandenen Mülltonnen bereits jetzt
kaum rechen.
-
Die Berücksichtigung, dass für
eventuelle Reparaturen, Renovierung u.a. mehr Mittel zu Verfügung gestellt
werden.
Mit freundlichem Gruß
HULauff
Antrag zur Vermeidung bzw. Verhinderung des fernbleiben kleiner Gemeindeglieder
vom Gottesdienst
oder Antrag auf regelmäßigen
sonntäglichen Kindergottesdienst.
(Diesen Antrag habe ich an das
Presbyterium gestellt, als es noch keinen regelmäßigen Kindergottesdienst gab.)
Sehr geehrte Damen und Herren
Presbyter,
zu meinen Aufgaben als Küster gehört
unter anderem auch das Zählen der Gottesdienstbesucher. Da der Gottesdienst in
der Regel jedoch nicht so besonders gut besucht ist, habe ich es mir zur
Gewohnheit gemacht, nicht die Personen, sondern die Füße zu zählen. Das ergibt
eine wesentlich höhere Zahl (leider muss ich dann durch 2 teilen). Nun ist mir
in letzter Zeit des öfteren schon folgendes passiert:
Beim Zählen der Füße staune ich immer
über die schönen oder auch weniger schönen Schuhe, Sandalen, Latschen oder
Socken. Und dann, was ist das?...so kleine Schuhe: 2, 4, 6, 8 Stück.
"Nanu, haben die aber kleine Füße"
Ich staune über so viele Zwerge und gucke nach oben. -Das sind ja Kinder-.
Kinder im Gottesdienst. Na ja, denke ich mir; ob die schon verstehen was der
Pfarrer oder die Pfarrerin da sagt?
Der Gottesdienst beginnt, die Orgel
erklingt. Die Musik der Orgel zieht die Kinder in ihren Bann. Die meisten Kinder
lieben Musik. Nun wird gesungen. Und dann,...ja dann, wird aufgestanden. Und nun
fängt es an, die Liturgie. Den meisten Erwachsenen ist sie schon nicht geläufig,
den Kindern auch nicht. Und schon hier wissen viele Kinder nicht mehr
weiter außer das Mutter oder Vater ihnen dauernd zu verstehen geben, dass sie
doch still sein sollen. Dabei wollen sie ja nur fragen: "Was sagt der da?"
Und dann, während des Gottesdienstes,
eine Reihe vor mir ziemlich laut: "Mama ich muß mal". Verschiedene Kinder sind
unruhig weil sie nicht so lange still sitzen können, wo es doch für sie so
langweilig ist.
Verschiedene Leute lachen oder
grinsen, andere fühlen sich gestört. Der Pfarrer lässt sich natürlich nicht aus
der Ruhe bringen. Nun könnte der Gottesdienst ja kinderfreundlicher gestaltet
werden. Aber immer!!!???. Mir ist auf jeden Fall aufgefallen, dass verschiedene
Kinder im Gottesdienst sind, die mit ihren Eltern noch nicht allzu oft da waren.
Es sind z.B. die Kinder der Aussiedler die jetzt in der Schule wohnen oder die
Kinder mit ihren Eltern, die neu zugezogen sind.
Werden sie noch oft kommen? Wird es
ihnen nicht zu langweilig? Andere Eltern sind nur noch selten da, weil ja für
ihre Kinder der Gottesdienst nicht Kindgerecht ist. Vielleicht würden sie wieder
öfters kommen, wenn wieder der regelmäßige sonntägliche Kindergottesdienst wäre.
Denn....nur einmal im Monat...ist das so eine Sache! Es ist bestimmt der Sonntag
an dem man nicht kann bzw. an dem man nicht denkt. Aber ich könnte mir denken,
dass die "Neuen" und die "Alten" Kinder zusammen wieder so zahlreich sind, das
es sich lohnen würde, erneut einen Versuch zu starten für einen regelmäßigen
sonntäglichen Kindergottesdienst.
Daher beantrage ich den regelmäßigen
Kindergottesdienst wieder aufzunehmen.
Vielleicht finden sich ja auch
ehrenamtliche Helfer für diese Aufgabe.
Mit den besten Grüßen
Ihr Küster
Bartträger
Ein Antrag auf
Genehmigung zum Tragen eines Bartes ( vom November 1986)
Sehr geehrte
Damen und Herren Presbyter/Innen!
In
vorbezeichneter Angelegenheit ist mir seitens eines Presbyters nahegelegt
worden, einen Antrag zu stellen. Somit beantrage ich: mir die Genehmigung zum
Tragen eines Bartes zu erteilen.
Begründung:
-
Um in der
kalten Winterzeit einen minimalen Schutz vor Kälte im Bereich um den Mund zu
haben, ist es dringend erforderlich einen Bart zu tragen, da der Schal ja nur
Schutz im Halsbereich bietet.
-
Schon im
alten Ägypten war nur der einfache Mann bartlos, während Adlige und Könige
Bärte trugen. Da Adlige und Könige viel Macht hatten und als Respektspersonen
anerkannt waren, muss auch ich einen Bart haben, um mich z.B. im Jugendbereich
besser durchsetzen zu können in der Hoffnung, nicht gestürzt zu werden; oder
gar eine Revolotion auszulösen.
-
Da im
Kosmetikbereich die Teuerung auch im Bereich der Haarpflege und vor allem der
Rasiermittel angestiegen sit, bin ich nicht mehr bereit, mich ganz zu
rasieren, da ich ja einen Teil der Verteuerung wieder einsparen muß. Es sei
denn, dass Presbyterium würde mir einen Rasierkostenzuschuß bewilligen.
-
Nikolauszeit
gleich Bartzeit ( oder haben Sie schon einen Weihnachtsmann ohne Bart
gesehen?)
-
Um an einem
alt gallieschen Tanz teilnehmen zu können, ist es dringend erforderlich einen
Bart zu haben.
-
(Siehe
Asterix der Gallier) .....Los! Einen Schrit nach rechts, einen Schrit nach
Links, Die einen vor, die anderen zurück. Begrüßung! Gebt euch die Hand! Zieht
euch am Schnurrbart....AM Schnurrbart)
Ich hoffe, dass
ich Sie hiermit überzeugen konnte und Sie kein Haar mehr in der Suppe oder gar
im Wein finden.
Es grüßt Sie
mit einem Haar auf den Zähnen ihr treuergebender Küst er?
Eine Kiga-gruppe mehr
Eine Bitte um
Anschaffung von verschiedenen Sachen.
(Antrag an das
Presbyterium)
Soll ich lachen
oder weinen oder soll es sich nur reimen?
Die ERzieher
freun sich sehr, haben sie doch bald noch mehr.
Kinder, Arbeit
oder Freude, manchmal sind sie es auch leide.
Doch "Hurra",
die Dritte Kiga Gruppe ist bald da.
Und freuen sich
die Kinder sehr, auch ein Putzeimer muss her.
Will man einen
Kindergarten nutzen, muß auch einer putzen.
Denn: stinken
die Toiletten sehr, kommen bald die Kids nicht mehr.
Kleben, falten
basteln find ich toll, wohin ich wohl mit dem Papier hin soll?
Toben, spielen,
lärmen und ruck zuck, geht auch mal etwas kaputt.
Ist der
Hausmeister auch fern, kommt er doch manchmal auch gern.
In diesem Sinne
beantrage ich im Hinblick auf die dritte Kindergartengruppe folgendes:
Die Anschaffung
geegneter Putzgeräte und -mittel.
Die Anschaffung
einer weiteren Mülltonne.
Die
Berücksichtigung, dass für eventuelle Reparaturen, Renovierung u.a. mehr Mittel
zu Verfügung gestellt werden.
Bis dann
Ihr Küster
Der
Wunschladen
(Eine Fantasie-Geschichte von Uli Lauff)
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