Uli und die Christuskirche

Was war - was ist - was kommt

Reformationstag

Der 31. Oktober ist .... Reformationstag... ja und auch Halloween.... nicht "Hallo Wien"(also zur Zeit Luthers rückten die Türken immer mehr in Richtung  Wien? -:))

Dieses Jahr ist es nicht ein Bundesweiter Feiertag, sollte aber doch ein Bundesweiter ....Denktag... sein.

Unser Reformationsgottesdienst ist dieses Jahr wieder ein zentraler Gottesdienst. Der Gottesdienst findet im Dietrich-Bonhoeffer-Haus in Niederpleis statt und beginnt am 31. Oktober um 19.00 Uhr. Pfarrer Diesing und Pfarrerin Puschke werden den Gottesdienst leiten.

Was ist Reformation, wie verhält sich Reformation zu Halloween, Martin Luther als Auslöser der Reformation, die 95 Thesen, andere Reformatoren, der Gedanke zur Reformation und und und...

Alles was sie wissen wollen können sie auf der Seite der EKD - Reformation finden. Folgen sie dem Link und lassen sie sich inspirieren. Hier findet Sie übrigens auch Hintergrundinfos über den Brauch "Halloween".

Reformation ist heute so aktuell wie ehe und je. Martin Luther wusste das damals und wir alle wissen es auch heute. Reformation in unsere Kirche ist nicht nur eine feste Basis, Reformation ist ein steter Prozess. Vieles ändert sich mit der Zeit und einiges bleibt. Bei allen Reformationsgedanken in der Kirche sollte es jedoch immer auch eine feste Basis geben. Ich meine diese Basis kann eigentlich nur Jesus Christus sein. An seinen Worten von Liebe und Menschlichkeit sollte sich die Reformation orientieren..  Hier ist Kirche wirklich gefragt und Kirche hat mit Jesus die beste Basis die man haben kann. Auch in der heutigen Gesellschaft in der bei uns viele Menschen der Kirche den Rücken zu drehen. Denn Jesus steht jedem Vergleich bei. Hier können, egal welche politische oder gesellschaftliche Partei, sich alle dran orientieren. Ich weiß, dass wir Menschen immer an einem Punkt kommen werden, an dem wir scheitern. Aber die Rote Linie, die mit Jesus Christus, gezogen ist, gibt uns immer wieder Orientierung, damit wir wieder auf den vorgegebenen Weg kommen können. Gerade in der heutigen Zeit, wissen wir, dass z.B. auch Martin Luther seine großen Fehler hatte. Das ist nun auch der damaligen Zeit und dem damaligen Denken geschuldet. Aber das ist bei vielen Persönlichkeiten der Geschichte so. Gerade die radikal Denkenden tun der Menschheit nicht immer einen gefallen. Und so würde ich heute die Reformation als Aufruf zum Umdenken und zum Dialog verstehen. Denn auch andere Religionen haben ihre Geschichte und sind historisch gewachsen. Da Gott den Menschen die Freiheit zum Denken gegeben hat, sind neben dem Christentum auch andere Religionen möglich. Und hier ist Reformation unbedingt nötig. Friedlicher Dialog und Austausch der Gedanken sind möglich, ohne das man sich gegenseitig erschlägt. Die radikalen Menschen, die ihren Glauben mit der Waffe in der Hand verbreiten wollen sind weltweit zu ächten. Gerade das Christentum hat in der Geschichte ja auch nicht gerade zimperlich den Glauben verbreiten wollen. Sozusagen mit Feuer und Schwert. Wir wissen, das das nicht wirklich funktioniert. Daher ist es wichtig Reformation zu feiern und zu gedenken und vor allem immer wieder voranzutreiben.